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Schülerinnen und Schüler gestalten in diesem Jahr die Ausstellung “Korber Köpfe” in den Weinbergen bei Korb mit. Die Ausstellung ist eröffnet, eine Besichtigung lohnt sich. Am besten zugänglich ist die Freiluftausstellung vom Parkplatz am Hanweiler Sattel in Korb.

Am 08.05.2021 berichtet Lynn Bareth in der Waiblinger Kreiszeitung über die Ausstellung – hier ein Auszug:  Mit einem Jahr Verspätung startet am Sonntag, 9. Mai, die 15. Ausstellung auf dem Skulpturenrundweg „Köpfe am Korber Kopf“. Neben Werken professioneller Bildhauer sind auch Schülerarbeiten von drei Schulen mit dabei. Dass diese Kunstprojekte jetzt hier stehen, ist alles andere als selbstverständlich: Viele beteiligte Schüler haben schon vergangenes Jahr ihren Abschluss gemacht. Alles läuft ganz anders als ursprünglich geplant: Eigentlich wollten die Lehrer mit ihren Schülern die Skulpturen gemeinsam auf dem Korber Kopf aufstellen, als krönender Abschluss einer sehr intensiven künstlerischen Schaffensphase, sozusagen. Eine Einweihungsfeier war für 2020 auch geplant, die fällt jetzt aber endgültig weg. Als Erste sind die sieben Köpfe aus Styropor und Beton der Staufer-Gemeinschaftsschule eingezogen: Am Montag hat Kunstlehrerin Tanja Gardian die Skulpturen nach Korb gebracht. Dort wurden sie dann auf das von der Schule vorgefertigte und vom Bauhof Korb mit einem Betonfundament versehene Gerüst gesetzt. Die Schüler der ehemaligen Kunstprofilklasse 8 waren wegen der Infektionslage nicht selbst vor Ort. Nicht alle Köpfe sind fertig geworden Es sei schwierig gewesen, die Köpfe fertigzustellen, berichtet Tanja Gardian. „Wir sind anfangs nicht so gut vorangekommen“, erinnert sie sich ans Schuljahr 2019/20. Dann kam Corona, und längst nicht alle Arbeiten waren fertig. Sieben der geplanten zwölf Köpfe können jetzt immerhin ausgestellt werden. Die Kunstlehrerin hat hier und dort noch ein paar Dinge fixiert und nachgebessert. „Es ist ein bisschen traurig, dass die Schüler am Ende nicht mehr richtig mitwirken konnten“, sagt Tanja Gardian. Aber sie hat der Klasse inzwischen Bilder von der Stele auf dem Korber Kopf gezeigt. „Sie sind schon ganz zufrieden mit dem Endergebnis.“ Die Köpfe sind von den Schülern individuell gestaltet worden, das Motto lautet „Gedanken im Kopf“. Hier ist nach außen gekehrt worden, was sonst unsichtbar bleibt: die Gedankenwelt, die sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Freiheit, Schwarz-Weiß-Denken, Sorge um die Umwelt, aber auch abstraktere Motive wie gute Laune oder das Denken an sich sind abgebildet. Damit der Betrachter nicht ganz alleingelassen wird mit der Interpretation, nehmen in das Holz des Gestells geprägte, ebenfalls künstlerisch gestaltete Sprüche Bezug auf die verschiedenen Themen.

Wir danken Frau Gardian für die Umsetzung der Projekts mit dem Profilfachkurs Klasse 9 unter schwierigen Bedingungen!