Die Klasse 7a hat Eltern wie auch die ganze Schulgemeinschaft mit einem bewegenden und berührenden Theaterprojekt beeindruckt. Es ging in selbst entworfenen Szenen und Texten um die Frage: “In welcher Welt wollen wir leben? Auch die selbst hergestellten Cajons kamen zum Einsatz.
Am 11.04. wurde das Stück den Eltern, am 12.04. der ganzen Schulgemeinschaft der Sekundarstufe vorgeführt. Die Kinder und Jugendlichen wurden von der Vorführung richtig gefesselt und so konnten wir nachdenklich in die Osterferien starten – in Osterferien, die im Zeichen von weltweiten Krisen und Konflikten stehen.
Unser Dank gilt Frau Rysavy und Frau Walter, die das Programm gemeinsam mit der 7a vorbereitet und gestaltet haben.
Zwei der beeindruckenden Texte von Schülern:
Krieg (von Lovro Culina)
Krieg ist die schrecklichste Tat des Menschen – ein Verbrechen auf beiden Seiten.
Du entführst den Sohn eines Vaters, du glaubst, du verteidigst deine Heimat.
Sie töten die Söhne von Müttern, sie töten die Ehemänner von Frauen, sie entführen Väter von Kindern.
Sie trennen für immer die Liebenden, die sich zuerst gefunden haben.
Im Krieg gibt es keine Siege! Nur Verluste!
Liebe (von Joannis Stefanou)
Liebe ist wie ein Musikgeschmack
wie ein schöner Ort in Griechenland
Ein blau grüner Sommer, duftend wie Parfüm
Liebe ist wie eine Kugel, sie rollt unendlich weiter
über weiche Babyhaut.
