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Gemeinschaftsschule

Einblick in die Kompetenzraster der Lerngruppen 1 und 5

Ein Kompetenzraster stellt die zu erwerbenden Kompetenzen in einem Raster dar. Diese Anordnung ermöglicht einen schnellen Überblick über die gewünschten sowie die Ausprägung bereits erworbener Kompetenzen. Die LernbegleiterInnen haben somit die Möglichkeit, Lernphasen und -zeiten noch gezielter und in hohem Maße schülerorientiert zu gestalten. Auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern erhalten einen Einblick in den Lernstand des Kindes.

Hier finden Sie Beispiele dreier Kompetenzraster:

Die Stauferschule Waiblingen
auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule –
pädagogische Gesichtspunkte

Start der Gemeinschaftsschule

Die Staufer-Gemeinschaftsschule startet mit dem Schuljahr 2014/15. Begonnen wird mit den Klassenstufen 1 und 5. Der Übergang der vierten Klassen wird ohne Probleme von statten gehen, da an vielen Grundschulstandorten schon heute weitgehend nach dem pädagogischen Konzept der GMS gearbeitet wird. Darüber hinaus werden alle Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 in die neuen Lehr- und Lernformen eingeführt. Für die Gemeinschaftsschule besteht kein Schulbezirk.

Erreichbare Bildungsabschlüsse

Der Unterricht orientiert sich in der Startphase am Bildungsplan der Realschule, bietet aber alle drei Bildungsniveaus an (Werkrealschule, Realschule, Gymnasium). Erreicht wird der Realschulabschluss nach Ende der Sekundarstufe I (Klasse 10). Möglich ist auch der Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 10. Die weiterführende gymnasiale Bildung der Sekundarstufe II findet an allgemeinbildenden oder beruflichen Gymnasien statt. Der Wechsel von der GMS auf eine andere allgemeinbildende Schule ist jederzeit möglich. An der GMS werden Noten durch andere Formen der Leistungsbeurteilung ersetzt. Auf Wunsch der Eltern oder bei einem Schulwechsel erhalten die Schüler jedoch Noten.

Pädagogische Grundlagen der Gemeinschaftsschule

Die Gemeinschaftsschule ist in Baden-Württemberg eine neue Schulform, die Unterschiedlichkeit der Menschen als Bereicherung für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen erkennt. Individuelle und kooperative Lernformen in heterogenen Lerngruppen führen jedes einzelne Kind zu bestmöglichem Bildungserfolg.

Baden-Württemberg geht damit den Weg, den andere und sehr erfolgreiche Bildungsnationen schon seit vielen Jahrzehnten beschreiten: Kinder können bis Klasse 10 gemeinsam lernen und das auf dem zu ihnen passenden Anforderungsniveau.

Beim längeren gemeinsamen Lernen aller Kinder kann Bildungsgerechtigkeit nur durch die Individualisierung des Unterrichts erreicht werden. Das heißt, der Unterricht innerhalb einer Lerngruppe muss auf verschiedenen Niveaustufen stattfinden. Dafür ist nicht nur ein verändertes pädagogisches, sondern auch ein neues Raumkonzept erforderlich. Ersteres erfordert eine konsequente Unterrichtsentwicklung und intensive Weiterbildung der Lehrkräfte, letzteres neue oder umgestaltete Räume mit einer veränderten Ausstattung.

Die Lehr- und Lernräume unserer Schule sind bereits mit speziellem Unterrichtsmaterial für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie für einen Unterricht auf mehreren Niveaustufen ausgestattet.

 

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